von Peter Hölzer
Der WCV-Ausflug 2017 ging diesmal in den Norden nach Hamburg und damit sich die lange Anreise lohnt, wollten wir 3 Tage bleiben, von Freitag den 23. Juni bis Sonntag den 25. Juni 2017.
Früh um 7:00 Uhr startete der Bus mit 40 teilweise noch etwas müden WCV-Leuten, die aber spätestens gegen 10:00 Uhr alle munter waren, denn da wurde an einer Raststätte das traditionelle zünftig deftige Frühstücksbuffet aufgebaut. Frische Brötchen, verschiedenste Wurstsorten, Käse, Obst, Jogurt ließen keine Wünsche offen.
Aber auch während der Fahrt musste man nicht darben. An Bord des Busses gab es einen genügenden Vorrat an Kaltgetränken sowohl alkoholischer als auch nicht-alkoholischer Art (Bier, Wein, Sekt, Prosecco, Mineralwasser, Apfelschorle).
Am frühen Nachmittag bezogen wir unser Quartier, das Intercityhotel am Dammtor in Hamburg. Kurz frisch machen und schon ging es auf Entdeckungstour, zu Fuß durch das Schanzenviertel, vorbei am Millerntor-Stadion(1. FC St. Pauli) zu den Landungsbrücken.
Statt eines Mittagessens kaufte man sich schnell ein Fischbrötchen. Fischbrötchen, so behaupteten böse Zungen, seien während der nächsten drei Tage für einige Ausflugsteilnehmer das Hauptnahrungsmittel gewesen.
Eine Ausnahme dieser Fischbrötchendiät bildete das gemeinsame Abendessen im "Brauhaus Blockbräu" direkt an den Landungsbrücken.
Der Samstag Vormittag war für eine Hafenrundfahrt eingeplant. Es war typisches Hamburger Schietwetter und so waren wir froh, dass unser Schiffchen überdacht war und wir nicht oben ohne schippern mussten.
Für den Nachmittag konnte man sich im Vorfeld des Ausflugs aus einem reichhaltigen Angebot etwas auswählen, Elbphilharmonie, Miniatur Wunderland, Besuch eines Musicals, Hamburg Dungeon oder auch Hamburg auf eigene Faust entdecken. Das Konzept, kein starres sondern ein flexibles Programm anzubieten, war eine sehr gute Idee der WCV-Organisatoren.
Für den Abend trafen sich alle wieder vor der Davidwache auf St. Pauli. Von dort startete eine zweistündige Führung über den Kiez, die, wie sollte es auch anders sein, in einer Kneipe bei einem Bier endete.
Kein Besuch in Hamburg ohne den Fischmarkt hieß die Devise für den Sonntag. Gleich nach dem Frühstück (7:00 Uhr) checkten wir im Hotel aus und verstauten schon mal die Koffer im Bus.
Der Bus konnte uns allerdings nicht zum Fischmarkt fahren, da wegen des an diesem Wochenende stattfindenden Harley Davidson Treffs und einem Stadtmarathon die Innenstadt gesperrt war. Bei Städtereisen muss man gut zu Fuß sein.
Ruckzuck war der Vormittag vorbei und der Bus wartete schon, um die Heimreise anzutreten.
Unterwegs wurde nochmals eine zünftige Vesperpause eingelegt, denn es war noch genügend Wurst, Käse etc. vorhanden.
Gegen 20:00 Uhr war dann der diesjährige Ausflug am WCV-Casino zu Ende und wer nicht dabei war, hat selbst Schuld.
Freitag, 23. Juni 2017
Samstag, 24. Juni 2017
Während der Hafenrundfahrt: Ein AIDA-Schiff hautnah
(AIDAprima: Passagiere 3250; Baukosten:645 Mio. US-$)
Für den Nachmittag konnte jeder aus mehreren Möglichkeiten wählen: :
(a) Besuch eines Musicals (z.B. König der Löwen)
(b) Besichtigung der Elbphilharmonie(
(c) Besuch des Miniatur Wunderlands
(d) Gruseln im Hamburg Dungeon
(e) zur freien Verfügung
Der Spaziergang durch die Vergnügungsmeile war nicht immer ein Vergnügen.
Wegen des am Sonntag (25.6.2017) stattfindenden Harley Davidson Treffs (8000 Maschinen) waren 400.000 Schaulustige nach Hamburg gekommen, die natürlich auch die Reeperbahn übervölkerten, sodass teilweise kein Durchkommen mehr war.
Sonntag, 25. Juni 2017
Am Sonntag früh wurde der Fischmarkt besucht, zwar nicht ganz stilecht, denn man geht ja dorthin, nachdem man die Nacht komplett durchgefeiert hat. Wir aber haben einfach etwas früher unsere Hotelbetten verlassen.
In der großen Markthalle konnte man bei Live-Musik mit zwei Bands dann noch schnell einen kleinen Frühschoppen abhalten.
Bevor es mit dem Bus wieder Richtung Heimat ging, stattet einige noch schnell der Mini-Kneipe „Zum Schellfischposten“ einen Besuch ab.
Diese Lokalität ist in ganz Deutschland bekannt, weil hier die Fernsehsendung „Inas Nacht“ (mit Ina Müller) gedreht wird.
Dann wurden schnell noch 40 Brötchen gekauft, denn es waren noch genug Wurst und Käse von der Frühstückspause am Freitag übrig ...