Karnevalisten vom WCV beweisen es:
…und Bielefeld gibt es doch!!!
Zu Pfingsten hieß es auch in diesem Jahr beim WCV wieder „Narren on Tour“. In diesem Jahr machten sich die Karnevalisten auf die Spur der Bielefeld-Verschwörung. Man wollte doch mal schauen, was an dem Gerücht, dass es Bielefeld gar nicht gebe, dran ist.
Und so machten sich etwas über 40 WCV’ler Pfingstsamstag mit dem Reisebus auf den Weg nach Bielefeld und den Teutoburger Wald.
Das erste Highlight gab es in Form eines tollen und mittlerweile legendären WCV-Frühstücksbüffet auf einer Raststätte.
Einige Unentwegte nahmen die Herausforderung an und erklommen über viele Stufen die Spitze dieser Formation.
Nachdem man sich hier gestärkt hatte, besuchte man die EXTERNSTEINE, eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht.
Danach ging es geradewegs nach Bielefeld und die WCV’ler haben es tatsächlich gefunden und sogleich im Steigenberger Bielefelder Hof ihr Lager für die kommenden 2 Tage aufgeschlagen.
Die Stadtführung startete im Alten Rathaus. Dort gab der Stadtführer einen Überblick über die Stadtentwicklung vom Mittelalter bis heute.
Nachmittags gab es dann gleich noch 2 Stadtführungen in Bielefeld; durch die Innenstadt und bis zum Bielefelder Wahrzeichen - der Sparrenburg – hinauf.
Nach einem tollen Abendessen in einem ortsansässigen Traditionslokal und einem Schlummertrunk an der Hotelbar fiel man dann auch müde ins Bett.
Am nächsten Tag erfreute man sich erst einmal am opulenten Frühstücksbüffet, ...
... um dann frisch gestärkt nach Minden aufzubrechen.
Dort erwartete die Narren nach einer 2-stündigen Schiffsfahrt auf der Weser, ...
... eine Besichtigung der ältesten funktionsfähigen Schiffsmühle Deutschlands, wo der ein oder andere auch mal tatkräftig Hand anlegen durfte.
Abgerundet wurde der Nachmittag dann mit einer Stadtführung durch die Mindener Innenstadt, bei der man nicht nur die schönsten Ecken Mindens kennenlernte, sondern auch auf sehr amüsante Art und Weise vom Leben im mittelalterlichen Minden erfuhr. Zwischendurch blieb natürlich auch Zeit für die ein oder andere kleine Erfrischung.
Auf dem Weg zum Abendessen in ein beliebtes Bielefelder Ausflugslokal stoppte man dann auch noch beim „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ an der Porta Westfalica und genoss den Blick vom zweithöchsten Denkmal Deutschlands über den Teutoburger Wald.
Pfingstmontag ging es dann auch schon wieder zurück ins schöne Wächtersbach.
Aber vorher gab es noch eine Bergwerksführung mit Einfahrt in Kleinbremen, bei der die WCV’ler als erstes lernten, dass der Bergmann immer fährt – auch wenn er läuft!
Aber dann ging es doch noch mit einer Grubenbahn aus dem Jahre 1937 eine längere Strecke tief in den Berg hinein und sorgte für einen Riesenspaß bei den Narren.
Auf dem Weg nach Wächtersbach machte man dann auch noch halt am Hermannsdenkmal – muss man ja auch mal gesehen haben, wenn man schon im Teutoburger Wald ist – welches als Andenken an die dortige Schlacht 9 n. Chr. errichtet wurde.
Und da es dort so schön war, gab es auch noch ein kleines Vesper-Büffet, bevor es dann endgültig Richtung Heimat ging, wo man dann gegen 20Uhr am WCV-Casino wieder ankam. Wie jedes Jahr ging ein schöner Ausflug in eine Ecke Deutschlands zu Ende, die man sonst wahrscheinlich kaum besucht hätte.
Und der WCV kann sich nun sicher sein – …und Bielefeld gibt es doch!!!